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Preisgekrönter Komponist - Okt 04

Der Wernberger Komponist Helmut Burkhardt wurde am Mittwoch mit dem Kulturpreis des Bezirks 2004 für Komposition ausgezeichnet: es gratulierten (von links) Bezirkstagspräsident Rupert Schmid, Vizepräsident und Kulturausschussvorsitzender Ludwig Spreitzer und der Laudator Hans Wax. Bild: apz
Der Wernberger Komponist Helmut Burkhardt wurde am Mittwoch mit dem Kulturpreis des Bezirks 2004 für Komposition ausgezeichnet: es gratulierten (von links) Bezirkstagspräsident Rupert Schmid, Vizepräsident und Kulturausschussvorsitzender Ludwig Spreitzer und der Laudator Hans Wax. Bild: apz

Helmut Burkhardt erhält den Kulturpreis des Bezirks Oberpfalz

Regensburg/Wernberg. (apz) Der Bezirks Oberpfalz zeichnete am Mittwoch den Wernberg-Köblitzer Komponisten, Schul- und Kirchenmusiker Helmut Burkhardt mit dem Kulturpreis für Komposition 2004 aus.

Mit den Versen aus Psalm 104 zitierte Burkhardt in seinen Dankesworten: „Ich will dem Herrn singen, solange ich lebe, will meinem Gott spielen, solange ich da bin. Möge ihm mein Dichten gefallen." Die Laudatio hielt der stellvertretende Bezirksheimatpfleger Hans Wax, der besonders auf Burkhardts Studienzeit in den USA bei Walter Mays einging. Seit seiner Rückkehr 1990 ist Burkhardt Lehrer an der Kreismusikschule Tirschenreuth, leitet seit 1992 den Kirchenchor St. Anna in Wernberg, und seit 2000 auch den dortigen Kinderchor. Seit 1998 leitet Burkhardt die Konzertreihe des Kulturforums Wernberg-Köblitz.

Konzertant trat der Preisträger am Klavier mit zwei beeindruckend brillanten Sätzen aus seinem „Sternenzyklus" auf. Bei dem feierlichen Festakt in der schmucken Weinschenkvilla des Bezirks am Regensburger Dönbergpark nahmen unter anderem Teil: Wernbergs Bürgermeister Georg Butz, die Mutter des Komponisten Barbara Burkhardt, Kreismusikschulleiter Maximilian Schnurrer aus Tirschenreuth, sowie Burkhardts langjähriger Freund, der Weidener Maler Karl Aichinger, sowie Fans aus Wernberg.

Gemeinsam mit Burkhardt wurden die Oberpfälzer Mundartdichterin Margret Hölle und der Bildhauer Jeff Beer aus Falkenberg ausgezeichnet. Bezirkstagspräsident Rupert Schmid betonte, dass trotz angestrengter Haushaltslage der Bezirks den Etat seiner Kulturpreise nicht kürzen, und in unveränderter Höhe auch für nächstes Jahr ausschreiben wird. (Weiterer Bericht auf der Kulturseite).